Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material, auf das ein Polyacrylatkleber (hautfreundlich) aufgebracht ist. Unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken („Taping“) wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht und soll dort unterschiedliche Wirkungen erzielen.
• Positive Veränderung der Muskelaktivität, Muskelspannung (Tonusregulierung), Muskelfunktion
• Unterstützung der Gelenkfunktion
• Aktivierung des endogenen analgetischen Systems (Schmerzreduktion)
• Entlastung des Gewebes nach Schädigung (z. B. Reduktion von Entzündungsreaktionen, Verbesserung der Flüssigkeitszirkulation

Das Taping gehört zu Therapietechniken für die Behandlung von Sportverletzungen und funktionellen Bewegungseinschränkungen, die nicht die Ruhigstellung von Gelenken, sondern bewusst die Mobilisation des Stütz- und Bewegungsapparates in den Vordergrund stellen, sowie ein sanfter Ansatz zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der manuellen Behandlung sollten eine Ergänzung zu den üblichen Methoden darstellen. Je nach betroffner Struktur wird die angepasste Anlagetechnik gewählt.

Indikationen:

  • Arthrose
  • Bandscheibenprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Neurologische Erkrankungen
  • Operationen (vor- oder nachher)
  • Schleudertraumata
  • Schulterinstabilität
  • Schwellungen / Hämatome
  • Sportverletzungen