Die Sympathikus-Therapie behandelt lokale Schmerzerkrankungen und funktionelle Beschwerden. Diese Erkrankungen entstehen häufig plötzlich, man weiß gar nicht woher sie kommen oder sie entstehen schleichend.

Bei vielen dieser Erkrankungen unseres Alltags ist die Entstehung nicht eindeutig erklärbar. Der Arzt kann sie nicht mit apparativen Methoden fassbar machen und damit kann es auch nicht nachgewiesen werden. Wenn man keine Ursachen findet, werden diese Erkrankungen leider allzu oft symptomatisch mit Medikamenten behandelt oder es wird eine psychische Ursache vermutet. Der Arzt findet nichts, weil am Beginn dieser Erkrankungen auch noch kein struktureller Schaden besteht, sondern nur die Funktion gestört ist.

 

Eine Störung in der vegetativen Information führt zu einer gestörten Stoffwechselfunktion und damit zu lokalen Schmerzerkrankungen oder zu funktionellen Organerkrankungen, bei denen kein struktureller Befund vorliegt. Besteht diese Störung länger, so können nachfolgend auch strukturelle Veränderungen entstehen.

Diese Informationsstörung hat ihren Ursprung im Sympathikus, unserem vegetativen Leistungsnerven, ausgelöst durch eine einfache mechanische Bedrängung des Grenzstranges (Nervenknotenkette, die an der Wirbelsäule angrenzt) durch Wirbelblockaden in bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule.

Wir haben nun eine Auswahl der am häufigsten vorkommenden Krankheiten getroffen. Die Erkrankungen, die durch eine Sympathikus-Irritation entstehen können, zeichnen sich meist aus durch eine Verschlimmerung in körperlicher Ruhe (körperliche Inaktivität) und dadurch, dass sie lokal begrenzt sind, also nicht überall am Körper auftreten. Und vor allem häufig dadurch, dass man ihre eigentliche Ursache nicht kennt. Dann ist häufig der durch eine Wirbelblockierung dauerhaft irritierte Sympathikus als wesentliche Ursache zu finden.

Link zum Sympathikusinstitut

Indikationen:

  • M.Sudeck
  • Migräne
  • Reizdarm
  • Reizhusten
  • Restless-Legs
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Seitlicher Hüftschmerzen
  • Sodbrennen
  • Taubheit in den Händen
  • Unterer Rückenschemerz